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Pflegebedürftigkeit - jeden von uns kann es treffen!

Pflege­ver­si­che­rung


Wegen der gestiegenen Lebenserwartung ist die private Pflegevorsorge wichtiger denn je. Denn jeder Dritte wird im hohen Alter pflegebedürftig. Und die soziale Pflege­ver­si­che­rung übernimmt nur einen Teil der Kosten. Ein Pflegeplatz kostet gut 2.000 EUR zusätzlich aus eigener Tasche. Da ist das Ersparte schnell aufgebraucht.

Die Folgen
Das eisern angesparte Vermögen geht durch die Finanzierung der hohen Pflegekosten schnell verloren. Im Ernstfall müssen sogar die Kinder und Enkelkinder mit deren Vermögen für die anfallenden Pflegekosten aufkommen. Das bedeutet eine enorme finanzielle Zusatzbelastung für Ihre Angehörigen.

Für das in Kraft getretene Pflegestärkungsgesetz II und die verbundene Einführung von 5 Pflegegraden in 2017 sind Sie mit uns bereits heute bestens vorbereitet.


Vorteile der Pflege­ver­si­che­rung


Leistungen bereits ab Pflegegrad 1

Finanzielle Unterstützung beginnt schon bei leichter Pflegebedürftigkeit – nicht erst im schwersten Fall.

Selbstbestimmtes Leben im Pflegefall

Die Leistungen ermöglichen es Ihnen, so lange wie möglich zuhause zu wohnen – mit mehr Lebensqualität und weniger Belastung für Angehörige.

Unkomplizierte Auszahlung ohne Nachweise

Das Pflegemonatsgeld wird unabhängig von tatsächlichen Kosten ausgezahlt – schnell, flexibel und ohne bürokratischen Aufwand.


Lücken der gesetzlichen Pflege­ver­si­che­rung


Die gesetzliche Pflege­ver­si­che­rung bietet nur eine Grundabsicherung – die tatsächlichen Kosten im Pflegefall übersteigen diese Leistungen jedoch deutlich. Je nach Pflegegrad und Versorgungsform können monatlich hohe Eigenanteile entstehen, die aus dem eigenen Vermögen oder durch Angehörige getragen werden müssen.

Beispiel: Ambulante Pflege bei Pflegegrad 3

Für regelmäßige häusliche Betreuung durch professionelle Pflegekräfte können monatlich rund 2.500 € anfallen. Die gesetzliche Pflege­ver­si­che­rung übernimmt hiervon nur einen Teil – im Schnitt bleibt ein Eigenanteil von ca. 850 € pro Monat.

Beispiel: Stationäre Pflege bei Pflegegrad 4

In einem Pflegeheim können sich die Gesamtkosten auf etwa 3.550 € im Monat belaufen. Trotz gesetzlicher Leistungen entsteht eine Lücke von rund 1.700 € monatlich, die selbst getragen werden muss.

Wer hier nicht rechtzeitig privat vorsorgt, riskiert, im Pflegefall auf sein Erspartes angewiesen zu sein – oder auf die finanzielle Hilfe der eigenen Familie.


Alters­vorsorge mit Pflege-Option – zwei Risiken, eine Lösung


Eine moderne Renten­versicherung kann heute mehr, als nur Ihr Alterseinkommen sichern. Wählen Sie die Pflege-Option, verdoppelt sich Ihre Monatsrente automatisch, sobald Pflege­bedürftigkeit vorliegt – lebenslang und ohne erneute Gesundheits­prüfung. Garantierter Rentenfaktor, ESG-Fonds­auswahl und flexible Ein- und Auszahlungen machen Ihre Vorsorge zukunftssicher.

  • Verdoppelte Rente im Pflegefall
  • Garantierter Rentenfaktor ab Vertrags­beginn
  • Nachhaltige Fonds­optionen in der Ansparphase

Pflegevorsorge ist komplex – wir machen sie verständlich. Gemeinsam prüfen wir, welche Kombination aus Pflegezusatz-Police oder Alters­vorsorge mit Pflege-Option zu Ihnen passt, wie hoch Ihre Versorgungslücke ist und wie Sie sich sinnvoll absichern. Sie erhalten eine persönliche Analyse, klare Empfehlungen und eine transparente Kostenübersicht – ungebunden, verständlich und auf Augenhöhe.

Büro Eibau: +49 3586 707030

Büro Nandlstadt: +49 8756 9135588

Rückrufwunsch


Je früher, desto besser – denn der Gesundheitszustand und das Eintrittsalter beeinflussen den Beitrag. Wer früh vorsorgt, sichert sich bessere Konditionen.

Je früher, desto besser – denn der Gesundheitszustand und das Eintrittsalter beeinflussen den Beitrag. Wer früh vorsorgt, sichert sich bessere Konditionen.

Ab wann gilt man eigentlich als pflegebedürftig?

Pflegebedürftigkeit liegt vor, wenn Menschen gesundheitlich bedingt dauerhaft Hilfe im Alltag benötigen – zum Beispiel bei Körperpflege, Ernährung oder Mobilität. Die Einstufung erfolgt durch den Medizinischen Dienst (MD) in einen von fünf Pflegegraden.

Wie funktioniert die Pflege-Option genau?

Die Pflege-Option ist ein integriertes Sicherheitsnetz: Wird später ein Pflegegrad anerkannt, verdoppelt sich Ihre vereinbarte Monatsrente automatisch – lebenslang und ohne neue Gesundheitsprüfung. Beiträge ändern sich bis dahin nicht. Welche Rentenhöhe Sie dafür wählen sollten, klären wir am besten im persönlichen Gespräch.

Was passiert, wenn ich im Pflegefall zuhause bleiben möchte?

Viele Tarife zahlen auch bei ambulanter Pflege – ob durch Angehörige oder professionelle Pflegedienste. Wir beraten Sie zu Tarifen, die diesen Wunsch gezielt unterstützen.

Reicht die gesetzliche Pflege­ver­si­che­rung nicht aus?

Nein. Sie deckt nur einen Teil der tatsächlichen Kosten ab. Je nach Pflegegrad und Versorgungsform können monatlich mehrere hundert bis über tausend Euro an Eigenanteil entstehen.


Was sind Pflegegrade?


Um festzustellen, wie pflegebedürftig eine Person ist, nutzt die Pflege­ver­si­che­rung das System der Pflegegrade. Dabei werden verschiedene Lebensbereiche beurteilt – etwa Mobilität, kognitive Fähigkeiten, Selbstversorgung oder der Umgang mit Krank­hei­ten im Alltag. Aus der Bewertung dieser Bereiche ergibt sich ein Pflegegrad von 1 (geringe Beeinträchtigung) bis 5 (schwerste Beeinträchtigung mit besonderen Anforderungen). Die Begutachtung erfolgt in der Regel durch den Medizinischen Dienst der Kranken­ver­si­che­rung (MD).


Ihr nächster Schritt? Sprechen wir darüber!


Ob erste Fragen, konkrete Anliegen oder einfach das gute Gefühl, gut beraten zu sein: Wir nehmen uns Zeit für Sie. Persönlich, verständlich und ohne Verpflichtung.

Jetzt unverbindlich Kontakt aufnehmen – wir freuen uns auf Sie.

Büro Eibau: +49 3586 707030

Büro Nandlstadt: +49 8756 9135588

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